Vom 6. bis 10. Mai 2024 tagte die UN-Arbeitsgruppe gegen gewaltsames oder unfreiwilliges Verschwindenlassen (WGEID) in Warschau. Während der Sitzung begutachteten die Expert*innen der Arbeitsgruppe 588 Fälle von Verschwindenlassen aus über 30 Ländern, sowie 65 Fälle von dem Verschwindenlassen gleichkommenden Verbrechen durch nicht-staatliche Akteure. Darüber hinaus trafen sich die Mitglieder der Arbeitsgruppe mit Angehörigen von Verschwundenen, zivilgesellschaftlichen Organisationen, Staatenrepräsentanten und anderen Akteuren aus der Region. Der Sitzungsbericht wird hier veröffentlich werden.

Während der 57. Sitzung des UNO Menschenrechtsrats im September 2024 wird die Arbeitsgruppe ihre thematische Studie über Wahlen und gewaltsames Verschwindenlassen vorstellen.

Weitere Informationen über die Arbeit der Arbeitsgruppe gibt es in ihrem Newsletter, dessen letzte Ausgabe hier zu finden ist.

Die nächste Sitzung der Arbeitsgruppe findet vom 16. bis 25. September in Genf statt.