Internationaler Rahmen

WGEID | 1325 Fälle bearbeitet

WGEID | 1325 Fälle bearbeitet

Die UN-Arbeitsgruppe gegen gewaltsames oder unfreiwilliges Verschwindenlassen (WGEID) traf sich für ihre 137. Sitzung vom 15. bis 24. September 2025 in Genf. Dabei prüften die Mitglieder 1.317 Fälle aus 44 Ländern sowie acht Fälle, die Handlungen betreffen, die dem gewaltsamem Verschwindenlassen gleichkommen und von nichtstaatlichen Akteuren verübt wurden.

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CED | Liquiditätskrise führt zu Kürzungen

CED | Liquiditätskrise führt zu Kürzungen

Die 29. Sitzung des UN-Ausschuss gegen das gewaltsame Verschwindenlassen (CED) fand vom 22. September bis 2. Oktober 2025 in Genf statt. Dabei wurden die Berichte über Sri Lanka, Benin und Montenegro geprüft. Auch die Verkürzung der Sitzungszeit der aufgrund der Liquiditätskrise wurde dabei problematisiert. Die Arbeit des Ausschusses habe in den letzten Jahren stark zugenommen, die Zahl der im Ausschuss zwischen September 2020 und heute registrierten Dringlichkeitsfälle war in den letzten fünf Jahren um mehr als 120 Prozent gestiegen und wuchs von 969 auf 2.133, darunter 145 Fälle seit der letzten Sitzung. Juan Pablo Alban Alencastro aus Ecuador wurde zum neuen Ausschussvorsitzenden ernannt. Die zahlreichen eingereichten Beiträge des vergangenen Call for Inputs zum Thema Frauen, Mädchen und gewaltsames Verschwindenlassen finden sich mittlerweile hier.

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WGEID | Titel

WGEID | Titel

Die UN-Arbeitsgruppe gegen gewaltsames oder unfreiwilliges Verschwindenlassen (WGEID) hat vom 27. bis 31. Januar 2025 ihre 135. Sitzung in Genf abgehalten. Es wurden 672 Fälle aus 39 Ländern bearbeitet. Aufgrund der Liquiditätskrise, die die Vereinten Nationen im Allgemeinen und die Sonderverfahren im Besonderen betrifft, wird die Arbeitsgruppe höchstwahrscheinlich im Jahr 2025 keine Länderbesuche durchführen können – wie aus dem Newsletter der Arbeitsgruppe hervorgeht.

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Internationaler Rahmen | 134. Sitzung der UN-Arbeitsgruppe gegen gewaltsames oder unfreiwilliges Verschwindenlassen (WGEID) und Studienbericht „Verschwindenlassen und Wahlen“

Internationaler Rahmen | 134. Sitzung der UN-Arbeitsgruppe gegen gewaltsames oder unfreiwilliges Verschwindenlassen (WGEID) und Studienbericht „Verschwindenlassen und Wahlen“

Vom 16. bis 25. September 2024 tagte die UN-Arbeitsgruppe gegen gewaltsames oder unfreiwilliges Verschwindenlassen (WGEID) in Genf. Während der Sitzung begutachteten die Expert*innen der Arbeitsgruppe 690 Fälle von Verschwindenlassen aus 30 Ländern, sowie 19 Fälle von dem Verschwindenlassen gleichkommenden Verbrechen durch nicht-staatliche Akteure. Daneben arbeiteten sie auch an einer gemeinsamen Erklärung zum sogenannten „kurzfristigen Verschwindenlassen“. Der Sitzungsbericht wird hier veröffentlich werden.

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Internationaler Rahmen | Bangladesch tritt dem Übereinkommen gegen gewaltsames Verschwindenlassen bei

Internationaler Rahmen | Bangladesch tritt dem Übereinkommen gegen gewaltsames Verschwindenlassen bei

Am 30. August ratifizierte Bangladesch das Internationale Übereinkommen zum Schutz aller Personen vor dem Gewaltsamen Verschwindenlassen (ICPPED), was von lokalen zivilen Akteuren als ein erster Schritt für die Aufarbeitung dieser Verbrechen gewertet wird. Amnesty International fordert die Regierung auf, das Abkommen vollständig umzusetzen, einschließlich der Einbettung in nationale Gesetze.

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