Internationaler Rahmen

Internationaler Rahmen | Erstes Urteil des UN-Ausschusses gegen Mexiko

Internationaler Rahmen | Erstes Urteil des UN-Ausschusses gegen Mexiko

In seiner ersten Entscheidung in einer Individualbeschwerde (Individual Communication) aus Mexiko hat der UN-Ausschuss gegen das Gewaltsame Verschwindenlassen (CED) am 2. Mai den mexikanischen Staat für das Verschwindenlassen von Yonathan Isaac Mendoza Berrospe sowie die Unterlassung von Suche und Aufklärung verantwortlich befunden.

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Vorbild geht anders

Vorbild geht anders

Vor einigen Wochen traf ich Ana Lorena Delgadillo, Gründerin und Leiterin der Menschenrechtsorganisation FJEDD (Stiftung Gerechtigkeit und demokratischer Rechtsstaat), am Rande einer Veranstaltung, auf der sie über ihr langjähriges Engagement gegen das gewaltsame Verschwindenlassen in Mexiko berichtete. Die folgenden Tage würde sie auch im Auswärtigen Amt und im Bundestag um Unterstützung ihrer Arbeit gegenüber der mexikanischen Regierung werben.

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Internationaler Rahmen | UN-Arbeitsgruppe gegen Gewaltsames oder Unfreiwilliges Verschwindenlassen (WGEID) zu Besuch in Honduras

Internationaler Rahmen | UN-Arbeitsgruppe gegen Gewaltsames oder Unfreiwilliges Verschwindenlassen (WGEID) zu Besuch in Honduras

Vom 20. bis 29. März besuchten einige Mitglieder der UN-Arbeitsgruppe gegen gewaltsames oder unfreiwilliges Verschwindenlassen (WGEID) Honduras, um sich über die Problematik des Verschwindenlassens im Land zu informieren. Die WGEID Mitglieder trafen sich mit Regierungsvertreter*innen, Angehörigen und Opfern und zivilgesellschaftlichen Organisationen.

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Datenbank mit wegweisender Rechtsprechung und internationalen Standards über gewaltsames Verschwindenlassen

Datenbank mit wegweisender Rechtsprechung und internationalen Standards über gewaltsames Verschwindenlassen

Seit den 1970er Jahren kämpfen Angehörige von Verschwundenen, zunächst besonders aus Lateinamerika, auf regionaler und internationaler Ebene für Gerechtigkeit und Wahrheit. Anfänglich ging es darum, Unterstützung bei der Suche nach Verschwundenen zu finden und auch das Verschwindenlassen sichtbar zu machen und als Menschenrechtsverletzung anzuerkennen. Denn als in den lateinamerikanischen Diktaturen der 1970er und 1980er Jahre systematisch Menschen „verschwinden gelassen“ wurden, existierte das „gewaltsame Verschwindenlassen“ weder als Begriff noch als eigenständige Menschenrechtsverletzung.

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