Features | „Wer gab den Befehl?“- Internationale Kampagne für Gerechtigkeit für Opfer der „falsos positivos“ in Kolumbien

In diesem Video stellt Nachrichtenpool Lateinamerika Rubiela Giraldo und Jacqueline Castillo vor, Mütter und Mitglieder der Organisation Madres y Familiares de los Falsos Positivos de Colombia (MAFAPO). Ihre Söhne wurden Opfer der sogenannten „falsos positivos“ in Kolumbien. Im Rahmen dieser Strategie des kolumbianischen Militärs wurden tausende unschuldige Menschen getötet und als im Kampf getötete Mitglieder der bewaffneten Gruppen dargestellt wurden.

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Kolumbien | Aktivitäten der Sondergerichtsbarkeit für den Frieden (JEP)

Ein ehemaliger Kommandant der kolumbianischen Paramilitärsgruppe AUC, Salvatore Mancuso, sagte bei seiner virtuellen Anhörung vor der JEP im Mai aus, dass an der kolumbianisch-venezolanischen Grenze mindestens 200 Körper von Personen vergraben wurden. Es soll sich um die Leichen von Menschen handeln, die zwischen 2000-2001 Opfer des Verbrechens von Verschwindenlassen wurden. Mittlerweile wurde in der Region ein Massengrab gefunden. Die Anhörung kann hier online angeschaut werden.

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¿NUNCA MÁS? GEWALTSAMES VERSCHWINDENLASSEN IN KOLUMBIEN

VIDEO: Am 23. August 2021 fand die Online-Veranstaltung organisiert von der Heinrich-Böll-Stiftung, Brot für die Welt und dem Instituto CAPAZ der Justus-Liebig Universität Gießen statt. Die Veranstaltung war Teil der Aktionskampagne „Verhaftet und Verschwunden“ der Koalition gegen das Gewaltsame Verschwindenlassen.

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#SOSColombia – Stoppt die Gewalt und das Verschwindenlassen

Die friedlichen Proteste in Kolumbien werden von der Regierung Ivan Duques mit brutaler Gewalt der Sicherheitskräfte beantwortet. Dutzende Personen gelten laut zivilgesellschaftlichen Angaben seit Beginn der Proteste am 28. April 2021 als verschwunden. Die Koalition gegen Verschwindenlassen fordert ein Ende der Gewalt und des Verschwindenlassens sowie eine konsequente Aufklärung aller Fälle von Verschwindenlassen in Kolumbien.

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Die Besetzung und Rückeroberung des Justizgebäudes in Kolumbien

Der diesjährige 6. und 7. November ist der 35. Jahrestag der Besetzung des Justizpalastes durch die Guerilla M-19 in Kolumbien und der anschließenden Rückeroberung durch die nationalen Streitkräfte. Dabei verloren 1985 ca. 100 Menschen ihr Leben und 11 weitere wurden verschwunden lassen. Dieses durch wenig ruhmreiche Kapitel stellt einen Wendepunkt in der Geschichte des Landes dar.

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Die Suche nach Verschwundenen: ein virtueller Runder Tisch

Mehr als 200.000 Personen sind allein in Lateinamerika verschwunden. Für Migrant*innen ist das Risiko besonders groß. Länder wie Kolumbien und Mexiko haben Institutionen für die Suche nach verschwundenen Personen ins Leben gerufen. Angesichts der weltweiten Migration müssen bisherige Ansätze jedoch überdacht werden. Am 14. Juli diskutierten staatliche und zivilgesellschaftliche Vertreter*innen aus Mexiko, Kolumbien und Deutschland.

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