Eine Delegation des UN-Ausschuss gegen das gewaltsame Verschwindenlassen (CED) besuchte Ende November Kolumbien und traf politische Amtsträger*innen sowie Angehörige Verschwundener und Organisationen der Zivilgesellschaft in mehreren Städten.
lInternationaler Rahmen | WGEID präsentiert neue Technologien im Einsatz gegen gewaltsames Verschwindenlassen
Am 23. Oktober 2024 veranstaltete die UN-Arbeitsgruppe gegen gewaltsames oder unfreiwilliges Verschwindenlassen (WGEID) in Zusammenarbeit mit SITU Research und dem NYU Centre for Human Rights and Global Justice eine Podiumsdiskussion an der NYU Law School.
Internationaler Rahmen | 27. Sitzung des UN-Ausschusses gegen Verschwindenlassen (CED) und Film zum Thema Adoption und Verschwindenlassen
Vom 23. September bis 4. Oktober tagte der UN-Ausschuss gegen das gewaltsame Verschwindenlassen (CED) in Genf. Der Ausschuss führte Staatendialoge mit Marokko, Norwegen und der Ukraine. Eine Übersicht über die Sitzung findet sich hier; alle detaillierten Protokolle und Länderberichte und Abschließenden Bemerkungen gibt es hier.
Internationaler Rahmen | 134. Sitzung der UN-Arbeitsgruppe gegen gewaltsames oder unfreiwilliges Verschwindenlassen (WGEID) und Studienbericht „Verschwindenlassen und Wahlen“
Vom 16. bis 25. September 2024 tagte die UN-Arbeitsgruppe gegen gewaltsames oder unfreiwilliges Verschwindenlassen (WGEID) in Genf. Während der Sitzung begutachteten die Expert*innen der Arbeitsgruppe 690 Fälle von Verschwindenlassen aus 30 Ländern, sowie 19 Fälle von dem Verschwindenlassen gleichkommenden Verbrechen durch nicht-staatliche Akteure. Daneben arbeiteten sie auch an einer gemeinsamen Erklärung zum sogenannten „kurzfristigen Verschwindenlassen“. Der Sitzungsbericht wird hier veröffentlich werden.
Internationaler Rahmen | Weltkongress im Januar 2025 soll das Problem des Verschwindenlassens global sichtbarer machen
Der UN-Ausschuss gegen das gewaltsame Verschwindenlassen (CED) und die UN-Arbeitsgruppe gegen gewaltsames oder unfreiwilliges Verschwindenlassen (WGEID) organisieren, nach dem Vorbild anderer thematischer globaler Treffen, einen Weltkongress zum Gewaltsamen Verschwindenlassen.
Internationaler Rahmen | Bangladesch tritt dem Übereinkommen gegen gewaltsames Verschwindenlassen bei
Am 30. August ratifizierte Bangladesch das Internationale Übereinkommen zum Schutz aller Personen vor dem Gewaltsamen Verschwindenlassen (ICPPED), was von lokalen zivilen Akteuren als ein erster Schritt für die Aufarbeitung dieser Verbrechen gewertet wird. Amnesty International fordert die Regierung auf, das Abkommen vollständig umzusetzen, einschließlich der Einbettung in nationale Gesetze.
Internationaler Rahmen | 133. Sitzung der UN-Arbeitsgruppe gegen gewaltsames oder unfreiwilliges Verschwindenlassen (WGEID)
Vom 6. bis 10. Mai 2024 tagte die UN-Arbeitsgruppe gegen gewaltsames oder unfreiwilliges Verschwindenlassen (WGEID) in Warschau. Während der Sitzung begutachteten die Expert*innen der Arbeitsgruppe 588 Fälle von Verschwindenlassen aus über 30 Ländern, sowie 65 Fälle von dem Verschwindenlassen gleichkommenden Verbrechen durch nicht-staatliche Akteure.
Internationaler Rahmen | UN-Ausschuss bittet um Beiträge zur Vorbereitung seines Besuchs in Kolumbien
Eine Delegation des UN-Ausschusses gegen das Verschwindenlassen (CED) wird vom 25. November bis zum 6. Dezember 2024 zu einem offiziellen Besuch nach Kolumbien reisen.
Internationaler Rahmen | Thailand, Südafrika und die Elfenbeinküste treten dem Übereinkommen gegen gewaltsames Verschwindenlassen bei
Im Mai 2024 ratifizierten drei weitere Staaten das Internationale Übereinkommen zum Schutz aller Personen vor dem Gewaltsamen Verschwindenlassen (ICPPED). Mit dem Beitritt Thailands und Südafrikas am 14. Mai und dem Beitritt der Elfenbeinküste am 6. Juni 2024 hat das Übereinkommen jetzt 75 Vertragsstaaten.
Internationaler Rahmen | 130. Sitzung der UN-Arbeitsgruppe gegen Verschwindenlassen (WGEID)
Am 1. Mai löste Ana Lorena Delgadillo aus Mexiko Luciano Hazan aus Argentinien als neues lateinamerikanisches Mitglied der UN-Arbeitsgruppe gegen Gewaltsames oder Unfreiwilliges Verschwindenlassen (WGEID) ab. Zum ersten Mal seit ihrer Gründung vor über 40 Jahren sind die fünf Expertinnen der Arbeitsgruppe Frauen.