Die UN-Untersuchungskommission zur Lage im Iran stellte am 18. März 2024 ihren Abschlussbericht vor. Der Tod von Jina Mahsa Amini im September 2022 hatte vielfältige Proteste ausgelöst, die von der Regierung brutal unterdrückt wurden. In dem Bericht werfen die Ermittlerinnen der Kommission dem iranischen Regime vor, dabei Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen zu haben. Eines dieser Verbrechen ist das gewaltsame Verschwindenlassen von Personen, da die meisten der festgenommenen Personen tage- oder wochenlang ohne Kontakt zur Außenwelt inhaftiert waren und ihre Angehörigen nicht wussten, was mit ihnen geschehen war. Die UN-Kommission hatte Anfang 2023 Untersuchungen zu den Vorfällen aufgenommen. Weitere Informationen gibt es in diesem Artikel.
