Ende November wurde im Roten Rathaus die Ausstellung „Niños Robados. Gestohlene Kinder. Stolen Children.“ gezeigt, die sich mit den Auswirkungen des politisch-motivierten Raubes von Kindern auf Familien und Gemeinschaften in Argentinien, Deutschland, El Salvador, Kanada, der Sowjetunion und Spanien auseinandersetzt.

Die Ausstellung wurde von der Elisabeth-Käsemann-Stiftung und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur konzipiert und umfasst Biographien von Betroffenen in den sechs Ländern im Zusammenhang mit dem jeweiligen historischen Kontext. Bei der Ausstellungseröffnung am 22. November in Berlin, erzählten zwei Betroffene, Alexander Latotzky aus Deutschland und Leonardo Fossati aus Argentinien, von ihren Erfahrungen. Rainer Huhle vom Nürnberger Menschenrechtszentrum hielt eine Eröffnungsrede.

Die Ausstellung kann auf der Webseite der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur bestellt werden. Weitere Informationen über gestohlene Kinder gibt es in diesem Deutsche Welle Artikel über die Ausstellung.

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