Ein neuer Bericht der UN-Arbeitsgruppe gegen gewaltsames oder unfreiwilliges Verschwindenlassen, veröffentlicht im Juli 2024, beleuchtet die alarmierende Zunahme dieser Praxis in über 100 Ländern weltweit. Seit ihrer Gründung im Jahr 1980 hat die Arbeitsgruppe 61.626 Fälle an 115 Staaten übermittelt, von denen 48.619 weiterhin ungeklärt sind. Trotz internationaler Bemühungen bleibt der Fortschritt im Kampf gegen dieses Verbrechen begrenzt.
Der Bericht zeigt unter anderem, wie autoritäre Regierungen das gewaltsame Verschwindenlassen zunehmend nutzen, um politische Gegner zu unterdrücken und Wahlprozesse zu manipulieren. Diese Verbrechen werden oft von Straffreiheit begleitet, insbesondere in Ländern mit schwachen Justizsystemen und mangelndem politischem Willen. Die UN-Arbeitsgruppe betont die dringende Notwendigkeit einer verstärkten internationalen Zusammenarbeit, um diese schweren Menschenrechtsverletzungen zu bekämpfen und die Opfer und ihre Familien zu unterstützen.
Lesen Sie den vollständigen Bericht der UN-Arbeitsgruppe gegen gewaltsames oder unfreiwilliges Verschwindenlassen, um mehr über die erschütternden Erkenntnisse und die vorgeschlagenen Maßnahmen zu erfahren, die erforderlich sind, um diese globale Krise zu bewältigen.