Ausstellung: Niños Robados | Gestohlene Kinder

Ausstellungseröffnung

22. November 2023 | 18.30 Uhr

Rotes Rathaus Berlin | Foyer
Rathausstrasse 15 | 10178 Berlin

Der Verlust eines Kindes oder der Eltern – sei es durch Tod oder Krankheit, Verschwinden oder gewaltsame Einwirkung – ist eine der schlimmsten Erfahrungen für Familien. Meist reicht die Drohung, die Kinder wegzunehmen oder ihnen Leid anzutun, um Eltern gefügig zu machen. Die Ausstellung zeigt, wie Menschen, Familien und Gemeinschaften durch die gewaltsame Trennung zerstört wurden.

In der Ausstellung werden Biographien von Betroffenen aus Argentinien, Deutschland, El Salvador, Kanada, der Sowjetunion und Spanien in ihrem jeweiligen historischen Kontext vorgestellt. Sie vermitteln die verheerenden Folgen für die Opfer.

Programm:

Begrüßung

Kai Wegner | Regierender Bürgermeister von Berlin
Dr. Anna Kaminsky | Bundesstiftung Aufarbeitung
Dr. Dorothee Weitbrecht | Elisabeth-Käsemann-Stiftung

Grußwort

Evelyn Zupke | SED-Opferbeauftragte beim Deutschen Bundestag

Eröffnungsansprache

Dr. Rainer Huhle | Center for Human Rights Erlangen-Nürnberg /
Nürnberger Menschenrechtszentrum

Zeitzeugen:

Leonardo Fossati Ortega | Argentinien
Alexander Latotzky | Deutschland

Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist eine persönliche Einladung und Anmeldung mit Name und Adresse erforderlich. Bitte richten Sie diese bis zum

10. November 2023 an kontakt@elisabeth-kaesemann-stiftung.de

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