Zum Internationalen Tag der Opfer von Verschwindenlassen entstand 2021 in Berlin ein Wandbild, das 70 verschwundene Menschen aus verschiedenen Ländern – vor allem aus Zentralamerika sowie aus Argentinien, Chile, Mexiko und Spanien – zeigt. 2023 wurde das Bild um Porträts von vier verschleppten Garífuna aus Honduras erweitert, auch dieses Jahr kamen weitere Personen dazu. Das Werk, organisiert von der Koalition gegen Verschwindenlassen und der Galerie Neurotitan, will auf die schweren Menschenrechtsverbrechen aufmerksam machen, berichtet das Onlinemagazin Underground Periodismo.
Seit 2024 ergänzt die Koalition das ProjekAnnt digital mit Kurztexten, die an die Schicksale der Verschwundenen erinnern und Bewusstsein schaffen sollen. Siehe hier.