Vom 23. September bis 4. Oktober tagte der UN-Ausschuss gegen das gewaltsame Verschwindenlassen (CED) in Genf. Der Ausschuss führte Staatendialoge mit Marokko, Norwegen und der Ukraine. Eine Übersicht über die Sitzung findet sich hier; alle detaillierten Protokolle und Länderberichte und Abschließenden Bemerkungen gibt es hier.

Dem CED-Newsletter zufolge hatte sich der Ausschuss zuletzt auch mit dem Thema Verschwindenlassen von Kindern im Kontext internationaler Adoptionen beschäftigt und dazu an der Dokumentation „Internationale Adoptionen: Ein globaler Skandal“ mitgewirkt. Diese steht ab dem 5. November in der arte-Mediathek zur Verfügung.

Des Weiteren lädt der Ausschuss für Januar zum Weltkongress gegen das Verschwindenlassen nach Genf ein. Weitere Infos siehe Beitrag in diesem Newsletter.

Die 28. Sitzung des CED ist für den 17. März bis 4. April 2025 anberaumt, auf welcher der Ausschuss die Berichte der Zentralafrikanischen Republik, Maltas und Sri Lankas prüfen wird. Dort soll auch die gemeinsame Erklärung über das sogenannte „kurzfristige Verschwindenlassen von Personen“ offiziell vorstellt werden.