Feature | Interview mit Angkhana Neelapaijit: Die unsichtbaren Opfer des gewaltsamen Verschwindenlassens in Asien

Angkhana Neelapaijit, eine renommierte Menschenrechtsverteidigerin aus Thailand und Mitglied der UN-Arbeitsgruppe gegen das erzwungene oder unfreiwillige Verschwindenlassen, gibt in einem bewegenden Interview Einblicke in die verheerenden Auswirkungen des gewaltsamen Verschwindenlassens in der Asien-Pazifik-Region. Sie erklärt, dass gewaltsame Konflikte, politische Verfolgung und die Unterdrückung von Minderheiten die Hauptursachen für diese Verbrechen sind.

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Aktion | Online die Biografien der Verschwundenen des Berliner Wandbildes kennenlernen

Zum Internationalen Tag der Opfer von Verschwindenlassen entstand 2021 in Berlin ein Wandbild, das 70 verschwundene Menschen aus verschiedenen Ländern – vor allem aus Zentralamerika sowie aus Argentinien, Chile, Mexiko und Spanien – zeigt. 2023 wurde das Bild um Porträts von vier verschleppten Garífuna aus Honduras erweitert, auch dieses Jahr kamen weitere Personen dazu.

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Mit Tätern sprechen

Radiobeitrag – Im Jahr 2016 unterzeichneten die FARC-Guerilla und der kolumbianische Staat ein Friedensabkommen. Dieses sollte den längsten bewaffneten Konflikt des südamerikanischen Kontinents und einen der längsten weltweit beenden. Eine Übergangsjustiz soll den bewaffneten Konflikt juristisch bewerten, sowie Maßnahmen zur historischen Erinnerung, Wiedergutmachung, Versöhnung und Nicht-Wiederholung ausarbeiten.

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Veranstaltung Berlin | Bis wir sie finden! Fortschritte und Herausforderungen bei der Suche nach gewaltsam Verschwundenen

Am Freitag, den 30. August 2024, findet in der Berliner Galerie Neurotitan die Veranstaltung „Bis wir sie finden!“ statt, organisiert in Zusammenarbeit mit der Koalition gegen das Verschwindenlassen. Diese Veranstaltung erinnert an die gewaltsam Verschwundenen im Rahmen des bewaffneten Konflikts in Kolumbien und würdigt die unermüdlichen Anstrengungen der Suchenden, insbesondere der Frauen, die als „Buscadoras“ bekannt sind.

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Asien | Interview mit Angkhana Neelapaijit: Die unsichtbaren Opfer des gewaltsamen Verschwindenlassens

Angkhana Neelapaijit, eine renommierte Menschenrechtsverteidigerin aus Thailand und Mitglied der UN-Arbeitsgruppe gegen das erzwungene oder unfreiwillige Verschwindenlassen, gibt in einem bewegenden Interview Einblicke in die verheerenden Auswirkungen des gewaltsamen Verschwindenlassens in der Asien-Pazifik-Region. Sie erklärt, dass gewaltsame Konflikte, politische Verfolgung und die Unterdrückung von Minderheiten die Hauptursachen für diese Verbrechen sind. Zudem betont sie die dringende Notwendigkeit weiterer Ratifikationen der Internationalen Konvention gegen das Verschwindenlassen.

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