Guatemala: Wir geben nicht auf, bis wir ihn finden

Video: Das indigen geprägte Hochland Guatemalas ist eine fruchtbare Region, reich an kulturellem Erbe. Es ist aber ebenso arm und von einer Geschichte der Gewalt gepeinigt. In den 80er Jahren verübte die Militärdiktatur einen Völkermord an der Maya-Bevölkerung, Hunderttausende flohen ins benachbarte Mexiko. #AufDemWegVerschwunden

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Im Schatten des Nord-Dreiecks: die nicaraguanische Migration

Wenn von der zentralamerikanischen Migration die Rede ist, bezieht sich das in der Regel auf die drei Länder des sogenannten Nord-Dreiecks: Guatemala, Honduras, El Salvador. Als viertes Land der Region mit einer größeren Gruppe von Migrant*innen findet Nicaragua weniger Beachtung. Das hat mehrere Gründe. Zahlenmäßig reicht die Migration der Nicaraguaner*innen Richtung USA im letzten Jahrzehnt nicht an die der drei anderen Länder heran. #AufDemWegVerschwunden

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Die Suche nach Verschwundenen als kollektiver Prozess – Einblicke in die psychosoziale Begleitarbeit

Die Person ist abwesend und doch nicht abwesend. Du selber stehst vor einem Konflikt: Gehe ich vom Tod der Person aus, bringe ich sie damit um. Gleichzeitig täusche ich mich vielleicht selbst. Die Familienangehörigen leiden enorm unter dieser Konstellation. Sie haben Schuldgefühle, weil sie zur Migration ermutigten. Weil die Armut sie zwang. Oder weil sie nicht wollten, dass sie weggingen. #AufDemWegVerschwunden

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Mexiko: Die Behörden verschränken nur die Arme

Im Frühjahr 2011 verschwinden 23 junge Mexikaner auf ihrer Reise vom mittelmexikanischen Staat Guanajuato in Richtung USA spurlos. Nur einer wird später in einem geheimen Grab gefunden, im Bundesstaat Tamaulipas. #AufDemWegVerschwunden

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El Salvador: Ich hätte gerne ein Grab, wo ich um sie weinen kann.

Seit dem jahrelangen bewaffneten Konflikt zwischen Militärdiktatur und FMLN Guerrilla sind bis heute nur wenige Verbrechen aufgeklärt und strafrechtlich verfolgt worden. Die Straflosigkeit setzt sich bis heute fort: Seit Jahren ist El Salvador eines der Länder mit der höchsten Mordrate auf der Welt. #AufDemWegVerschwunden

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Das Massaker von San Fernando

Vor 10 Jahren wurden 72 Migrant*innen im nördlichen Mexiko entführt, gefoltert und brutal ermordet. Die Familienangehörigen haben ihren Kampf für Wahrheit und Gerechtigkeit nicht aufgegeben. In dieser Woche machen sie in Mexiko und international auf den Fall aufmerksam. Dazu zählen sie auf Ihre Unterstützung. #AufDemWegVerschwunden

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Aufstehen gegen eine Migrations- und Flüchtlingspolitik, die auf Ausgrenzung und Hetze setzt!

Die langjährige Europapolitikerin für die Grünen, Barbara Lochbihler, ist Mitglied im UN-Ausschuss gegen das Verschwindenlassen (CED). Sie erläutert in diesem Videointerview die Bedeutung der UN-Konvention gegen das Verschwindenlassen und ihre Arbeit im UN-Ausschuss und erklärt, was Unterzeichnerstaaten wie Zivilgesellschaften tun müssen und können, um das zigtausendfache gewaltsame Verschindenlassen auf der Welt zu bekämpfen.
#AufDemWegVerschwunden

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Honduras: Mama, ich will weg aus diesem Viertel!

Das Leben im mittelamerikanischen Honduras ist oft geprägt von Bandenkriminalität, in vielen Gemeinden haben die Bandes das Sagen, zwingen junge Menschen zur Mitarbeit oder bekriegen sich opferreich untereinander. Hinzu kommt die abgründige Korruption, die auch das Gesundheitssystem an den Rand des Kollaps gebracht hat. Vor Gewalt und Perspektivlosigkeit fliehen vor allem die Jungen, Richtung Norden, durch Guatemala und Mexiko in Richtung USA. Viele kommen nie an. #AufDemWegVerschwunden

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