September. 2. 2020
Video – Im Frühjahr 2011 verschwinden 23 junge Mexikaner auf ihrer Reise vom mittelmexikanischen Staat Guanajuato in Richtung USA spurlos. Nur einer wird später in einem geheimen Grab gefunden, im Bundesstaat Tamaulipas. Es ist derselbe Bundesstaat, in dem vor 10 Jahren 72 lateinamerikanischen Migranten ermordet wurden. Als „Friedhof der Migranten“ wird Mexiko von einigen mittlerweile bezeichnet. Die Angehörigen der 23 haben sich zusammengeschlossen und kämpfen organisiert für die Suche nach den Verschwunden und fordern vom Staat Ermittlungen.