
Die UN-Arbeitsgruppe gegen gewaltsames oder unfreiwilliges Verschwindenlassen (WGEID) traf sich für ihre 137. Sitzung vom 15. bis 24. September 2025 in Genf. Dabei prüften die Mitglieder 1.317 Fälle aus 44 Ländern sowie acht Fälle, die Handlungen betreffen, die dem gewaltsamem Verschwindenlassen gleichkommen und von nichtstaatlichen Akteuren verübt wurden. Die Arbeitsgruppe erörterte dabei unter anderem einen Bericht über Erinnerungskultur und gewaltsames Verschwindenlassen, und stellte den vor Kurzem veröffentlichten Bericht über gewaltsames Verschwindenlassen im Kontext der Verteidigung von Land, Naturressourcen und Umwelt vor.
Die 139. Sitzung ist für Mai 2026 in Abidjan, Elfenbeinküste geplant.