Die Goethe-Universität in Frankfurt und der Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) unterschrieben im Juni eine Kooperationsvereinbarung um die Identifizierung von Toten in Mexiko zu unterstützen. Das Projekt „Identifizierungen in Mexiko“ wird unter anderem mit Geldern vom Auswärtigen Amt finanziert.

Mitarbeiter*innen des Instituts für Rechtsmedizin der Goethe-Universität werden mexikanische Rechtsmediziner*innen bei der Arbeit begleiten. Die mexikanische Nationale Suchkommission soll unterstützt werden die über 52,000 menschlichen Überreste zu identifizieren.

Ende Mai wurde in Mexiko die Nationale Forensische Datenbank (BNDF) in Betrieb gesetzt. Sie soll eine der vielen Herausforderungen bei der Identifizierung lösen, indem sie die forensischen Informationen aus den Datenbanken einzelner mexikanischer Bundesstaaten, sowie verschiedenen zentralen Registern, zusammenführt. Hier gibt es weitere Informationen über die Datenbank.

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