August. 23. 2020
Video – Das indigen geprägte Hochland Guatemalas ist eine fruchtbare Region, reich an kulturellem Erbe. Es ist aber ebenso arm und von einer Geschichte der Gewalt gepeinigt. In den 1980er Jahren verübte die Militärdiktatur einen Völkermord an der Maya-Bevölkerung, Hunderttausende flohen ins benachbarte Mexiko. Heute ist das indigene Guatemala bitter arm, der Goldbergbau durch transnationale Konzerne hat ganze Landschaften zerstört. Die Hoffnung auf ein besseres Leben liegt für viele junge Maya-Indígena in den USA. Und viele, wie Juan und Santiago, sind auf ihrem Weg gen Norden verschwunden.