Vom 19. Februar bis 1. März tagte der UN-Ausschuss gegen das gewaltsame Verschwindenlassen (CED) in Genf. Der Ausschuss führte Staatendialoge mit Kambodscha, Burkina Faso und Honduras. Eine Zusammenfassung der Staatendialoge kann hier abgerufen werden. Des Weiteren thematisierte der Ausschuss Eilaktionen (Urgent Actions) und Fragelisten (Lists of Issues) für Belize und Malawi. Der Ausschuss beschloss außerdem die Umsetzung einer Recherche zu den besonderen Auswirkungen des Verschwindenlassens auf Frauen und Mädchen.

Die Sitzung des Ausschusses wurde von Andrea Torres Bautista aus Kolumbien eröffnet, die das neue Gesetz zum Schutz von Frauen, die nach Verschwundenen suchen, vorstellte (wir berichteten, siehe auch Eintrag zu Kolumbien).

Zusammen mit der Initiative für das Übereinkommen gegen das gewaltsame Verschwindenlassen (Convention against Enforced Disappearances Initiative, CEDI), organisiert der Ausschuss einen Weltkongress über gewaltsames Verschwindenlassen vom 14. bis 16. Januar 2025 in Genf. Weitere Informationen über den Weltkongress gibt es hier.

Die nächste Sitzung des CED findet vom 23. September bis 4. Oktober 2024 in Genf statt.

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