Länderberichte

Lebanon and Enforced Disappearances: The Right to Know Amid Collapse

Lebanon and Enforced Disappearances: The Right to Know Amid Collapse

While Lebanon goes through one of the worst global crises and a complete neglect of human rights, families of the forcibly disappeared are still chasing a ray of hope – as they have done since 1997. It is difficult to find answers around enforced disappearances in Lebanon with a government that fails to respond to basic needs today.
Although the current crisis can hinder setting the topic upfront, why couldn’t families rely on the legal framework in the past? And what caused theory and practice to stay so far apart throughout the years?

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Gewaltsames Verschwindenlassen im Libanon: Das Recht auf Wahrheit inmitten von Krisen

Gewaltsames Verschwindenlassen im Libanon: Das Recht auf Wahrheit inmitten von Krisen

Während der Libanon eine der schlimmsten globalen Krisen und eine völlige Vernachlässigung der Menschenrechte erlebt, jagen die Familien der gewaltsam Verschwundenen noch immer einem Hoffnungsschimmer hinterher – so wie sie es seit 1997 tun. Es ist schwierig, Antworten auf die Frage des Verschwindenlassens von Personen im Libanon zu finden, wenn die Regierung es versäumt, auf grundlegende Bedürfnisse einzugehen.

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Wie erinnert man an die Verschwundenen? Advocacy-Quilts in Nepal

Wie erinnert man an die Verschwundenen? Advocacy-Quilts in Nepal

Das gewaltsame Verschwindenlassen wird als eine der schlimmsten Menschenrechtsverletzungen angesehen, da es nicht nur die verschwundene Person jeglichen Rechtsschutzes beraubt, sondern auch die Angehörigen in einen oft unerträglichen Zustand der Unsicherheit versetzt. So geht es auch den Familien in Nepal, die seit dem Bürgerkrieg, der von 1996 bis 2006 andauerte, ihre verschwunden Angehörigen suchen und bis heute auf Antworten auf ihre Fragen nach deren Verbleib warten.

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UN-Ausschuss gegen Verschwindenlassen erstmals vor Ort in Mexiko

UN-Ausschuss gegen Verschwindenlassen erstmals vor Ort in Mexiko

Acht Jahre Verhandlungen hatte es gedauert, bis der vom UN-Ausschuss gegen das Verschwindenlassen (CED) 2013 erstmals angefragte Besuch in Mexiko schließlich im November 2021 stattfinden konnte. In diesen Jahren hat sich zwar einiges verändert im Land, doch die Zahl von gewaltsam verschwundenen Menschen ist bis heute erschreckend hoch.

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Maskachkanin – Estoy buscando

Maskachkanin – Estoy buscando

Fotoreportaje: “Maskachkanin” (“Estoy buscando”) solían decir en quechua los familiares de los desaparecidos cuando iban a vertederos y otros lugares donde sospechaban que podían hallarse los cuerpos de sus seres queridos. Durante el conflicto armado interno en Perú...

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Das Militär hatte immer alles im Blick

Das Militär hatte immer alles im Blick

Die Expertengruppe GIEI hat am 28. März ihren dritten Bericht über den Fall von 43 verschwundenen Studenten in Mexiko veröffentlicht. Demnach tragen Marine und Armeeführung eine große Mitverantwortung. Gemeinsam mit der Generalstaatsanwaltschaft haben sie einen mutmaßlichen Tatort manipuliert, um eine vermeintlich „historische Wahrheit“ zu untermauern.

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